Kräuterwanderung

Kräuterwanderung

Für die einen ist alles Unkraut auf den Wiesen, oder sie sehen einfach nur eine große Grasfläche. Viele andere wiederum sehen einfach nur eine wilde Blumenwiesen. Alles ist in Ordnung, da jeder ein anderes Bewusstsein dafür hat! Für mich ist eine Wiese ein reines Paradies und ich staune immer wieder, wie reich wir doch beschenkt sind. Eine kleine Kräuterwanderung mit mir, hat bisher jeden in staunen versetzt und die Sichtweise verändert.

Kräuterwanderung – oder Gesundheit die jeder Pflücken kann

Heute ist leider den wenigsten Menschen bewusst, dass Wildpflanzen früher die Grundlage für Nahrungs- wie auch Heilmittel waren. Für mich persönlich ist das Sammeln von Wildkräuter eine tolle und gesunde Art meinen Speiseplan zu erweitern. Inzwischen könnte ich durch die natürliche Wildpflanzenwelt auch überleben, wenn es mal richtig hart werden würde.

Viele Wildkräuter (wie Brennnessel) kann man das ganze Jahr über ernten, auch wenn sie dann nicht mehr über die vollen Inhaltsstoffe verfügen – essen kann man sie dennoch. Die Mutter Erde lässt uns nicht im Stich und kann auch für unsere Gesundheit sorgen und vorbeugen!

Kräuter sammeln macht glücklich

Das Erkennen und Sammeln der Wildkräuter und Wildfrüchte macht glücklich und man tut sich selbst so unglaublich viel GUTES damit und tankt auch zeitgleich neue Energie in der Natur und stärkt sein Immunsystem. Was könnte schöner sein, als sich so wieder der Natur zu nähern, sie neu zu entdecken und wertzuschätzen.

Unsere wild wachsenden Pflanzen enthalten wesentlich mehr Vitamine, Mineralien und Spurenelemente als sämtliche Kulturpflanzen. Sehr positiv, denn man kann sich damit viele Nahrungsergänzungsmittel ersparen und hat es frisch auf dem Tisch.

Kräuterwanderung – meine ersten Schritte

Der Einstieg war ganz simpel! Ich habe mir eine schöne, große Obstwiese auserkoren. Bei dieser Wiese wusste ich 100%, dass nicht gedüngt oder gespritzt wird. Sie war fern von Weinbergen (dort wird viel gespritzt) und auch das anliegende Feld stellte kein Problem dar. Eine typische Hundewiese war es auch nicht!

Mit dem Foto in der Hand streifte ich langsam durch diese vielfältige Wiesenfläche und machte Bilder von Pflanzen die ich nicht kannte, oder mir sehr unsicher war. Bei Löwenzahn, Spitzwegerich, Brennnessel und Schafgarbe gab es keine Unsicherheit und so hatte ich schon vier Wildkräuter!

Zuhause habe ich mir die Bilder angesehen und mit meinem Naturführer (für essbare Wildpflanzen) verglichen. Natürlich kann man das Buch auch mitnehmen und direkt vor Ort schauen. Glaube mir, es ist einfacher als gedacht und bringt wirklich Freude und Spaß. Ich empfehle Dir auf jeden Fall einen Naturführer anzuschaffen.

Einzige wichtigste Regel bei der Kräuterwanderung: lasse GRUNDSÄTZLICH alles stehen, dass Du nicht 100% bestimmen kannst!

Die Natur ist die beste Apotheke

Sebastian Kneipp


Fasse Dir einfach ein Herz, sei mutig und gehe einfach los! Sehr gerne kannst Du mir anschließend von deinen Erfahrungen schreiben – würde mich sehr freuen. Auch bei Fragen darfst Du Dich gerne melden. Mehr über die einzelnen Wildkräuter findest Du unter: Wildkräuter

Jetzt hab es fein und lass es zu – die Augen auf in der Natur
Liebste Grüße, dein Naturbonbon ❀

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