Räucherwerk – Kräuter und Harze

Räucherwerk – Kräuter und Harze

Heute geht es um das Thema Räucherwerk – Kräuter und Harze. Schon früher als Jugendliche in den 80er Jahren liebte ich die Räucherstäbchen mit ihren unzähligen Duftrichtungen. Meine Vorliebe galt damals Patchouli und ich habe diesen Duft natürlich mit der Flower Power & Hippie Zeit verbunden.

Später zogen (ahnungsloserweise) die ungesunden, künstlichen Duftkerzen, sowie die elektrischen Raumerfrischer in mein Zuhause ein. Irgendwann schien ich regelrecht süchtig und nahezu in jedem Raum war eine Steckdose besetzt von einem solchen Duftspender oder einer Duftkerze mit künstlichen Aromen.

Das praktizierte ich, bis ich erkannte, dass meine fast täglichen Kopfschmerzen genau davon kamen. Damit war ich nicht allein, denn auch mein Lebensgefährte hatte immer häufiger ein Thema mit Kopfschmerzen.

Wirkungsvolles Räucherwerk – natürliche Kräuter und Harze

Da ich auf wohlduftende Räume jedoch nicht verzichten wollte, habe ich lange Zeit Duftlampen mit natürlichen, ätherischen Ölen genutzt. Inzwischen bin ich wegen meinem großen Interesse an Wild- und Heilkräutern, sowie Harzen jedoch auf ein Stövchen mit Sieb (für die Kräuter) und Platte (für die Harze) umgestiegen.

Mit dem Sieb verglimmt die Räuchermischung besonders sanft. Außerdem lässt sich die Intensität der Rauchentwicklung sehr gut regulieren, je nachdem wie ich die Kräuter oder die Kerze platziere.

Im Gegensatz zum Räuchern mit Kohle entsteht mit dem Sieb weniger Rauch, weshalb sich die Methode für kleine Räume wesentlich besser eignet. 

Das Räuchern mit Kräutern und Harzen wirkt klärend, entspannend, anregend und teils natürlich auch heilend – je nach Mischung. Zudem ist es gar nichts Neues, denn schon unsere Vorfahren wussten davon und räucherten zu vielen Anlässen (Rauhnächte) und reinigten dadurch Geist, Seele und ihre Umgebung.

Verschiedenes Räucherwerk

Das können sowohl Harze & Hölzer (Kiefer, Fichte, Tanne, Weihrauch) als auch Kräuter, sowie Gewürze und deren Wurzeln (Alant, Beifuß, Thymian, Salbei, Rosmarin, Wacholder, Anis) sein. Diese sind zumeist reich an ätherischen Ölen.

Dank neuer Forschungen weiß man inzwischen, dass Duftmoleküle durch die Nase, direkt in das Gehirn gelangen. Es ist bekannt, dass verschiedene Inhaltsstoffe der Pflanzen etwas im menschlichen Organismus bewirken, und genau diese Wirkung können wir beim Räuchern einsetzen.

Am Ende ist es gar nicht wichtig, ob es darüber schon Forschungen gibt. Wir SELBST entscheiden und merken, ob es uns GUT TUT und eine WIRKUNG zeigt oder nicht.

Liane Fink

Mit guten Gedanken und liebsten Grüße, dein Naturbonbon ❀

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