Stechmücken und Insekten – juckt mich nicht

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Es wird wohl nicht mehr all zu lange dauern, bis uns die alljährlich kommenden Stechmücken und andere Insekten begrüßen. Gerade die Stechmücken mit ihrem Summen in der Nacht können echt nerven. Sie warnen uns quasi vor, dass sie uns gleich mit ihrer blutrünstigen Art aussaugen und quälen werden. Und ehe es zu spät ist, schreibe ich jetzt schon den Beitrag über diese Plagegeister unter dem Motto: Stechmücken und Insekten juckt mich nicht

Stechmücken und Insekten juckt mich nicht – Walnussblätter und Walnüsse in Innenräumen

Um die Plagegeister in den Wohnräumen immer fernzuhalten stellt man einfach einen Strauß aus Blättern von Walnussbäumen in eine Vase. Und siehe da, schon hat man ein unschädliches, dazu noch dekoratives Mückenabwehrmittel! Das geht übrigens auch sehr gut mit den Blättern eines Tomatenstrauch.

Eine weitere Möglichkeit ist es, ein paar wenige unreife, grüne Walnüsse zu sammeln und diese Zuhause in Scheiben schneiden und auf einen Teller legen. Es duftet für uns Menschen angenehm, doch die Quälgeister meiden diesen Geruch und bleiben fern.

Auch mit ätherische Ölen kann man angriffslustige Insekten fernhalten. Darunter zählen Eukalyptus, Gewürznelke, Zitrone, Rosmarin und Zeder. Dazu mischt man 20 Tropfen ätherisches Öl mit 40ml Pflanzenöl. Ich persönlich verzichte auf diese Variante, da ich nur sehr gute ätherische Öle habe, die mir dafür ehrlich gesagt zu schade sind.

Schnelle Hilfe wenn es saugt und sticht.

Heißer Löffel: da sich Eiweiße bei über 45 Grad zersetzen, kann es helfen einen heißen Löffel sanft auf den Stich zu drücken. Bitte nicht zu heiß, damit es zu keinen Verbrennungen kommt. Am besten einfach den ffel kurz in heißes Wasser tauchen.

Essig: unmittelbar nach dem Stich unverdünnt Essig (keine Essigessenz) auf die schmerzende Stelle geben. Dadurch wird ebenfalls verhindert, dass die Einstichstelle stark anschwillt. Einige Male wiederholen, bis eine Linderung eintritt.

Zwiebel: es hilft auch, wenn man mit einer aufgeschnittenen Zwiebel sanft über die Einstichstelle reibt. Das ätherische Öl der Zwiebel entfaltet einen angenehmen kühlenden Effekt und die vorhandenen Schwefelverbindung wirkt entzündungshemmend.

Spitzwegerich (als Frischsaft oder Tinktur): frischer Saft des Spitzwegerich lindert die Schwellung bei Stichen und ist sehr hilfreich für unterwegs. Einfach ein Blatt kräftig zwischen den Fingern zerreiben bis der Saft austritt, den man dann auf den Stich aufbringen kann. Natürlich ist auch eine Tinktur aus Spitzwegerich eine prima Möglichkeit.

Lavendel (als Öl oder Tinktur): persönlicher Favorit ist meine Tinktur aus Lavendel, da sie bei mir noch für einen anderen Bereich sehr positiv zum Einsatz kommt. Bei mir hilft das Öl sowohl zur beruhigen von Stichen, als auch zum Einreiben, sodass die Biester erst gar keine Lust auf mich haben. Die Tinktur nehme ich zur Linderung des Juckreizes und durch den Alkohol als Vorbeugung gegen eine eventuelle Entzündung.

Noch eine wichtige Info: je besser unser Säure-Basen-Haushalt ist, desto weniger werden wir gestochen. Den Wert kann man sehr leicht mit einem ph-Teststreifen aus der Apotheke ermitteln.

Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist.

Dalai Lama


Natürlich wünsche ich mir für Dich von Herzen, dass Du in jeglicher Hinsicht immer STICHFREI durch die Jahre kommst. Gerne kannst Du auch unter ‚Wespenstich – was kann mir Linderung schaffen?‘ noch einiges HILFREICHES erfahren.

Jetzt hab es fein und lass es zu – die Augen auf in der Natur
Liebste Grüße, dein Naturbonbon ❀

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